Der Ätherleib ist in ein weiteres Energiefeld eingeschlossen, das man die Aura oder die Ausstrahlung nennt und die von hellsichtigen Menschen wahrgenommen werden kann. Das Schwingungsfeld der Aura setzt sich aus den verschiedensten Farben zusammen. Sie werden von Gefühlsbewegungen erzeugt, die der Aura als farbige Energie zufließen. Deshalb nennt man die Aura auch Seelenspiegel. Die Aura der Menschen verändert sich ständig und ist so verschieden, wie es ihre Charaktere und ihre Gefühlswelten sind. Die äußerster Farbschicht zeigt einem Sehenden den augenblicklichen seelischen Zustand eines Menschen an. Bei einem heftigen Gefühlsausbruch kann sich die äußerste Schicht einige Meter weit im Umkreis ausdehnen. Ist die Erregung abgeklungen, erlischt die Ausstrahlung, von der nur ein kleiner Farbstreifen, einem Baumring vergleichbar, in der Aura zurückbleibt. Wer die Aura genau zu lesen vermag, kann anhand der Ringe die ungefähre Jahreszahl eines tiefgreifenden Geschehnisses bestimmen, so wie man beim Baum die Jahresringe erkennen und die besonderen Einflüsse vergangener Zeiten ablesen kann. Ein Kind hat bereits im vorgeburtlichen Zustand eine Aura, in der sich die Emotionen der Mutter niederschlagen. Dies Zeigt die geistige Verantwortung der Mutter für ihre Gedanken und für ihre Gefühlswelt während der Schwangerschaft. Im Gegensatz zum Ätherkörper, der sich nach dem Tode auflöst und als Energie in den Kosmos zurückfließt, vereint sich das Energiefeld der Aura beim Ableben mit dem Astralkörper, und beide werden zu jenem Licht, das wir Seele nennen. Weiterführende Erklärungen findest Du im Lexikon |